Samstag, 17. September 2011

Rezension: Göttlich verdammt


Deutsches Cover
Original
Titel:
Göttlich verdammt
(Original: Starcrossed)

Autorin:
Josephine Angelini

Verlag:
Dressler

Seitenzahl:
494

Preis:
19,95€








Klappentext:

Schicksalhafte Liebe, antike Fehde, göttliches Erbe Die 16-jährige Helen lebt bei ihrem Vater auf Nantucket und langweilt sich. Ihre beste Freundin Claire hofft, dass nach den Ferien endlich etwas Aufregendes passiert. Der Wunsch geht in Erfüllung, als die Familie Delos auf die Insel zieht. Alle sind hin und weg von den äußerst attraktiven Neuankömmlingen. Nur Helen spürt von Anfang an großes Misstrauen. Gleichzeitig plagen sie plötzlich düstere Albträume, in denen drei unheimliche Frauen Rache nehmen wollen. Es scheint eine Verbindung zwischen ihnen und Lucas Delos zu geben. Was dahintersteckt, erfährt Helen erst nach und nach: Lucas und sie stammen von Halbgöttern ab und sind dazu verdammt, einen erbitterten Kampf auszulösen indem sie sich ineinander verlieben.

 

Cover und Titel:

Welcher Mensch war so grausam und hat das Cover geändert?! Gut, es wirkt ein bisschen kitschig und das deutsche ist auch ganz schön. Ja, eigentlich ist das deutsche ein Kunstwerk. Aber irgendwie finde ich das Original Cover trotzdem schöner. Nein, eigentlich finde ich beide Cover geil- auch das deutsche.
Beim Titel ist es ähnlich, "Starcrossed" klingt einfach viel schöner...

 

 

Der erste Satz:

"Aber wenn du mir jetzt ein Auto kaufst, gehört es dir, wenn ich in zwei Jahren aufs College gehe."

 

 

Meine Meinung: 

 Ich habe sehr lange für diese Buch gebraucht. Ich weiß nicht, woran es liegt, aber ich mag dieses Buch irgendwie nicht. Ich fand die Geschichte teilweise richtig langweilig, obwohl es so viel Potential! Wirklich, wenn ich mir so das Plot/ den Plot (?) ansehe, ist die Story toll. 

Mein erstes Problem war Helen, ich fand sie irgendwie langweilig und Lucas eigentlich auch. Das liegt daran, dass sie irgendwie so diesen typischen Klischees entsprechen und ich darauf im Moment wirklich nicht stehe. Und es hat mich auch gestört, dass sie ständig Händchenhalten mussten, auch wenn sie sich dadurch "vollständiger" fühlt, das hat genervt...

Das schlimmste war allerdings die Anlehnungen an Twilight, denn die hätte das Buch wirklich nicht nötig! Der Schreibstil von Mrs. Angelini ist eigetnlich ziemlich gut und wenn man schon diese griechische Mythologie verändern kann, kann man auch 'ne Twilight-Figuren-Konstellation verändern.
leider war es so: Ein Mädchen verliebt sich in einen Typen der unbeschreibliche Sachen kann und verbringt dann ihr halbes Leben bei dessen Großfamilie. Ich mag Twilight eigentlich, aber das muss ich ja jetzt nicht nochmal lesen, oder?

 Andererseits waren die Nebencharakter richtig toll, und haben mir das Buch noch gerettet, wenn man es so sagen will.  Zum Beispiel Hector, ja, den mag ich echt gerne. Er ist so der "Emmett" in Göttlich verdammt und ich mochte Emmett ja schon in Twilight. Meinetwegen muss er dann auch jetzt kein Vampir sein, sondern ein Halbgott, der Hector heißt. Jaa....das war schön ;)
Und Jason und Claire sind einfach zuckersüß, wie sie sich die ganze Zeit anzicken, obwohl ja ein blinder sieht, dass sie aufeinander stehen. Auch mochte ich Claire, weil ich mich selbst super gut mit ihr identifizieren konnte. Außer, dass sie High-Heels trägt...

Auch wenn ich den Anfang und große Teile des Mittelteils langweilig fand, war das Ende wirklich super toll. Ich fand es richtig spannend :D


Originalität: ♥♥ (2,5/5)
Schreibstil: ♥♥♥ (3,5/5)
Charaktere: ♥♥♥ (3,5/5)
Spannung: ♥ (1,5/5)
Humor: ♥♥ (2,5/5)
Tiefgang: ♥♥ (2/5)

 

Fazit:

Eine Enttäuschung, aber alles in allem steckt noch ein kleines Fünkchen Potential drin und ich bin schon irgendwie gespannt, wie es in Göttlich verloren weitergeht, bzw, ob es vielleicht doch besser ist...

♥♥
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen