Freitag, 31. August 2012

Rezension: City of Bones

Original
Deutsche Ausgabe
Titel:
Chroniken der Unterwelt - City of Bones
(Original: The Mortal Instruments - City of Bones)

Autorin:
Cassandra Clare

Verlag:
Arena

Seitenzahl:
512

Preis:
17,95€



Kurzbeschriebung:

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!



Cover und Titel:


Sind wir mal ehrlich, die amerikanische Ausgabe sieht doch aus, wie irgend so ein Schundroman, oder? Nein, das gefällt mir nicht wirklich.
Ich finde, mit der deutschen Ausgabe hat sich da jemand sehr viel mehr Mühe gemacht, ich finde das Buch so schöne. Einfach nur schön. In echt sieht es noch viel schöner aus. Außerdem sehen die Bücher zusammen dann wirklich aus wie Chroniken. Ach jaa...




Meine Meinung:


Ich bin überrascht, positiv überrascht. Sehr positiv.
Als erstes möchte ich sagen, dass ich dieses Buch schon zweimal angefangen habe und nie richtig reingekommen bin. Ich fand es langweilig und sehr klischeemäßig.
Allerdings habe ich "City of Bones" bei meinem dritten Versuch innerhalb von 1,5 Tagen gelesen. Und das, meine Lieben, will bei mir auch was heißen.
Aber ich konnte es gegen Ende wirklich nicht mehr aus der Hand legen. Ich war so müde und wollte eigentlich nur noch schlafen, aber ich habe gedacht, naja, das schaffst du jetzt auch noch. Und dann war das Buch zu Ende und ich dachte nur so "WO IST CITY OF ASHES?!". Ich bin wirklich erleichtert, dass mir die Bücher gefallen.
Meine Lieblingscharaktere waren eindeutig Jace und Alec. Jace ist so selbstverliebt und das war teilweise so amüsant. Natürlich ist es nur aufgesetzt, aber an solchen Menschen liebe ich ja einfach, dass sie einfach sagen, was sie denken und sich, was von ihnen erwartet wird.
Und Alec hat für mich halt den Schwulen-Bonus. Ich weiß wirklich nicht, warum es nur so wenig gute Bücher über Homosexuelle gibt. Kein Wunder, dass es immer noch so viele Vorurteile gibt. Ich bin auch wirklich gespannt, wie sich diese Sache mit Magnus (♥) noch entwickelt. Huii, ich freue mich schon so auf City of Ashes!!!
Ab und zu wird im Buch auch aus einer anderen Perspektive geschrieben, um genau zu sein, zwei Mal. Das ist ebenfalls ein großer Pluspunkt. Ich bin im Moment immer froh, wenn Bücher nicht aus mehreren Perspektiven geschrieben sind. Es kann ja ganz gut sein, aber in letzter Zeit macht das doch irgendwie jeder. Und hier war es halt eben nicht so.
Leider fand ich Clary manchmal ziemlich nervig. Ich weiß auch nicht, sie hat manchmal solche Phasen, da denke ich nur "Reiß dich doch mal zusammen..."
Schön fand ich auch, dass diese Liebesgeschichte nicht so überstrapaziert wurde und dann diese Hammer-Wendung am Ende...ich war ein wenig geschockt, das muss ich zugeben. Und ich weiß auch nicht, wie sich Cassandra Clare da wieder rausreiten will.


 
Originalität: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Charaktere: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Spannung: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Humor: ♥♥♥♥ (4/5)
Tiefgang: ♥♥♥♥ (4/5)



Fazit:


Ich hätte NIEMALS gedacht, dass ich "City of Bones" so gut finde! 
Es ist absolut lesenswert und "City of Ashes" und "City of Glass" sind schon auf meiner Beobachtungsliste auf ebay ;)

♥♥♥♥

Allgemeiner Langeweile-Post mit Bitte auf Antworten ;)

Meine Lieben, ich bin müde.
Ich habe gestern noch unbedingt "City of Bones" fertig lesen wollen und dafür habe ich bis halb eins gebraucht. Und dann wache ich doch heute tatsächlich halb neun auf! WARUM tut mir mein Körper das an?!

Aber egal. Ich wollte mich nur kurz melden, weil ich in letzter Zeit irgendwie so wenig anwesend war. Mir tut das selber total leid, aber ich habe grade eine kleine Schreibblockade und muss mich teilweise richtig dazu zwingen, Rezensionen zu schreiben. Geht euch das auch manchmal so? Ich meine, klar, ich muss das nicht machen, aber ich mache es ja irgendwie auch gerne.
 - Erzählt mir eure Erfahrungen mit der "Ich habe keine Bock auf meinen Blog" - Phase (Haha, das reimst sich...)

Dann wollte ich euch kurz fragen, was ihr von diesen "Neuzugänge" - Posts haltet. Ich mag die eigentlich ganz gerne und bin im Moment aber zu faul, alle Bücher der letztem drei Wochen rauszukramen. Außerdem habe ich letztens von einer Bloggerin gelesen, dass sie es total nervig findet, wenn alle immer ihre tollen Neuzugänge zeigen müssen. Sie fände es angeberisch und nervig.
 - Was meint ihr dazu?

Ich weiß, ich sollte einfach mein Ding machen und nicht so viel auf eure Meinung achten, aber das war auch jetzt nicht so meine Absicht^^
Mich interessieren einfach eure Ansichten :)

Projekt "Youtube" liegt erstmal auf Eis. Ich habe schon bestimmt 5 Videos gedreht und finde alle irgendwie gut und trotzdem schlecht. Außerdem bin ich mit meiner Webcam Qualität nicht so zufrieden und de Videos von unserer Kamera könne bei Movie Maker nicht angezeigt werde.
 - Würde es euch stören, wenn Videos nur so eine "schlechte" Qualität haben?


Okay, das war's auch eigentlich schon...ich hab euch lieb :)



Rezension: Ersehnt

Deutsche Ausgabe
Original

Titel:
Immortal Beloved - Ersehnt
(Original: Darkness Falls)

Autorin:
Cate Tiernan

Verlag:
Loewe Verlag

Seitenzahl:
400

Preis:
17,95€






Kurzbeschreibung:

Seit ihrem ersten Tag auf River's Edge fühlt sich die unsterbliche Nastasja zu Reyn hingezogen. Doch ihre Liebe wird durch Nastasjas tragische Vergangenheit auf eine harte Probe gestellt: Sie erfährt, dass ihre Eltern blutrünstige Mörder waren. Nastasja fragt sich, ob sie überhaupt eine Chance hat, jemals die Dunkelheit in ihrem Wesen zu überwinden.
Ihre größten Ängste scheinen wahr zu werden, als auf River's Edge plötzlich einige Dinge aus dem Ruder laufen. Nastasja ist überzeugt, dass sie es ist, die alles verursacht. Kann sie gegen ihr mächtiges und dunkles Erbe ankämpfen? Und hat ihre Liebe zu Reyn eine Zukunft?




Cover und Titel:

Ich VERSTEHE dieses Cover einfach nicht. Warum sieht dieses Mädchen so asiatisch aus, warum ist sie schwarzhaarig und nicht blond, oder wenigstens magenta? Ich meine, das Cover ist ganz hübsch, aber einfach total sinnlos. Da ist das Original schon besser...




Meine Meinung:

Ich bin so ein Fan von dieser Reihe! Aber ich bin mir auch ziemlich sicher, dass es ganz viele Leute gibt, die diese Bücher nicht mögen. Diese Menschen kann ich sogar verstehen, aber ich liebe sie einfach!
Angefangen bei Cate Tiernans Schreibstiel: Er ist hammer! Sicherlich nicht besonders hochtrabend, aber so leicht und flüssig zu lesen. Der Schreibstil ist so locker und teilweise spricht Nastasja den Leser auch an. Nicht direkt, aber man fühlt sich einfach wie ein Teil der Geschichte und das ist wirklich so absolut herrlich!
Auch in diesem Teil fand ich die Charaktere wieder wunderbar, besonders, dass Incy nochmal auftaucht und man seine Psychose, denn das ist es einfach, sieht und miterlebt. Ich hatte teilweise wirklich Angst vor ihm, obwohl er nur auch ein paar Seiten Papier existiert.
Wer mich allerdings am meisten beeindruckt hat war Nastasja (und River). Nastasja mach Fehler, meine Güte, wirklich viele Fehler, aber sie bereut sie und Fehler machen ist verdammt menschlich. Ich mochte das so sehr an ihr. Außerdem zeigt sie so viel Willen sich zu ändern und obwohl sie es nicht zu schaffen scheint und diesen Rückfall hat - der mich übrigens ziemlich angepi... geärgert hat - kann ich ihr nicht wirklich böse sein. Ich denke, mit der Dunkelheit ist es so wie mit einer Drogensucht - es ist einfach sehr schwer, davon loszukommen und es ist irgendwie normal, Mal einen Rückfall zu haben.
River bewundere ich dafür, dass sie...einfach sie ist.
Auch Reyn war in diesem Teil mal wieder sehr, sehr...mir fehlt grade das Wort. Ich mag Reyn einfach. Er hat, wie Nastasja auch,  eine schwere - wirklich schwere - Vergangenheit hinter sich und will sich aber auch ändern.
Was die Besziehung der beiden angeht. Ich weiß gar nicht, ob ich wirklich will, dass sie zusammenkommen. Dieses Herumgetänzel der beiden ist so wahnsinnig witzig und eigentlich sind die beiden auch keine Beziehungs-Menschen, oder?

Ich sollte wirklich wieder anfangen, mir Notizen zu den einzelnen Büchern zu machen, sonst weiß ich immer nicht, was ich schreiben soll...



Originalität: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Charaktere: ♥♥♥♥ (4/5)
Spannung: ♥♥♥♥ (4/5)
Humor: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Tiefgang: ♥♥♥♥ (4,5/5)



Fazit:

Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen. Nastasja war wie schon im ersten Teil ein Charakter mit Ecken und Kannten, aber ich mag sie einfach. Auch sie Geschichte hat eine interessante Wening gefunden und ich konnte gut mitfiebern. Ich freue mich schon riesig auf den dritten Teil, auch wenn er erst in einem Jahr oder so rauskommt.


♥♥♥♥

Rezension: Nevermore

Original
Deutsche Ausgabe

Titel:
Nevermore
(Original: Nevermore)

Autorin:
Kelly Creagh

Verlag:
Loewe Verlag

Seitenzahl:
560

Preis:
14,95€





Kurzbeschriebung:

Als Isobel bei einem Schulprojekt dem Außenseiter Varen zugewiesen wird, weiß sie noch nicht, dass das ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt. Überraschenderweise versteht sie sich nicht nur gut mit ihm, sie scheint sich sogar in ihn zu verlieben. Doch je mehr Zeit sie mit ihm verbringt, desto mehr wird sie in den Bann der geheimnisvollen Traumwelt gezogen, die Varen sich geschaffen hat. Und diese Welt birgt viele Gefahren: Bedrohliche Kreaturen dringen in die Wirklichkeit und sind nun auch hinter Isobel her. Allmählich begreift sie, dass Varen immer tiefer in die Welt seiner (Alb-)Träume zu gleiten droht. Und nur sie kann ihn retten ...




Cover und Titel:

Erst mochte ich das deutsche Cover nicht so sehr, ich fand irgendwie, dass es sehr kindisch aussah. Aber jetzt mag ich das Cover und die ganze Aufmachung richtig gerne. Es passt viel besser zum Buch und eigentlich dürfte das Cover gar nicht anders aussehen :)
Besser als das Origial ist es in jedem Fall. Ich finde, das amerikanische Cover sieht so stereotypisch aus und wird sowohl Isobel als auch Varen nicht gerecht.
Gut ist allerdings, dass der Titel übernommen wurde, denn der ist wirklich perfekt!




Meine Meinung:

Dieses Buch ist beinahe schon perfekt! Und zwar, weil es endlich mal etwas Neues ist.
Mir gefällt schon die Idee, dass Träume langsam wirklich werden; und Edgar Allen Poe noch mit einzubeziehen war einfach genial.
Fangen wir mal bei den Charakteren an. Isobel und Varen waren wirklich tolle Protagonisten. Was ich an besten an ihnen fand, war, dass sie so...echt waren. Es kommt mir so vor, als könnten die beiden wirklich im echten Leben existieren und ich bin mir sicher, dass sie es tun.
Keine Ahnung, ob das grade irgendeinen Sinn macht.
Außerdem fand ich das Buch wahnsinnig spannend, ich konnte es zwischenzeitlich wirklich nicht mehr aus der Hand legen, weil es einfach spannend war. Leider war es manchmal auch etwas langatmig, aber selbst dann habe ich weiter gelesen, einfach weil ich den Schreibstil so super fand.
Und ja, ich gebe es zu. Ein großer Teil meiner Motivation war auch der erste Kuss. Ich wollte einfach unbedingt, dass sie sich küssen! Ich meine, ich bin kein Fan - zumindest nicht nur - von so richtig kitschigen Büchern, aber zwischen Isobel und Varen war immer so eine Spannung und ich wollte einfach, dass sie sich küssen! Und damit haben sie mich ja wirklich ziemlich lange hingehalten. Es gibt nur einen einzigen Kuss in diesem Buch und der ist so ziemlich am Ende. Nicht ganz am Ende, aber ziemlich weit hinten.
Außerdem fand ich die Entwicklung schön, die beide zueinander gemacht haben. Es war nicht so, dass die beidenvon jetzt auf gleich übereinander herfallen, sondern dass sie sich erstmal eingestehen müssen, überhaupt was für den anderen zu empfinden.
Ich weiß, ich rede hier sehr viel über die Liebesgeschichte, obwohl die gar keinen so großen Teil der Story einnimmt. Tut mir Leid.
Mit dem Ende verhält es sich in bisschen schwierig. Ich war ziemlich geschockt und ich mag es irgendwie, aber ich habe vor den zweiten Teil angst. Also, wie sich das Ende auf den nächsten Teil auswirken wird.
Aber naja, bis dahin ist ja noch ein wenig Zeit...



Originalität: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Charaktere: ♥♥♥♥ (4/5)
Spannung: ♥♥♥♥ (4/5)
Humor: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Tiefgang: ♥♥♥♥ (4,5/5)




Fazit:

Dieses Buch hat alles, was ein gutes Buch braucht. Leider war es manchmal ein wenig langatmig und deshalb bekommt es auch keine 5 Herzen. Trotzdem gehört "Nevermore" auf jeden Fall zu meinen Highlights 2012. Ich freue mich schon richtig auf den zweiten Teil!

♥♥♥♥

Dienstag, 28. August 2012

Rezension: Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Deutsche Ausgabe
Original
Titel: 
Das Schicksal ist ein mieser Verräter
(Original: The fault in our stars)

Autor:
John Green

Verlag:
Carl Hanser Verlag

Seitenzahl:
288

Preis:
16,90€





Kurzbeschreibung:


„Krebsbücher sind doof“, sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfertigen Gus trifft. Der geht offensiv mit seiner Krankheit um. Hazel und Gus diskutieren Bücher, hören Musik, sehen Filme und verlieben sich ineinander - trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenheit. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu treffen, den Autor von Hazels absolutem Lieblingsbuch. Ein tiefgründiges, emotionales und zugleich freches Jugendbuch über Krankheit, Liebe und Tod.




 Cover und Titel:


Ich finde nicht, dass beide Titel wirklich gut zur Geschichte passen, aber ich finde, dass beider sehr schön klingen. Sie klingen irgendwie poetisch und das passt sehr gut zu Hazel, denke ich. Und somit passen beide dann doch wieder irgendwie. Obwohl...Eigentlich passt "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" schon irgendwie.
Bei den Covern verhält es sich ähnlich wie mit den Titeln, aber da mag ich die deutsche Aufmachung einfach viel mehr. Dieses Buch ist einfach so wunderschön.




Meine Meinung:


Ich muss zugeben, dass ich mich ein bisschen gedrückt habe, eine Rezension zu dem Buch zu schreiben. Einfach weil ich Angst habe, dem Buch nicht gerecht zu werden. Ich habe Angst, nicht die richtigen Worte zu finden, weil ich es wirklich sehr schwer finde, meine Gedanken über das Buch in Worte zu fassen. 
Ich habe mich auch ein bisschen davor gedrückt, dass Buch überhaupt zu lesen. Ich weiß nicht, warum mir das bei John Greens Büchern immer wieder passiert, aber das ist so ein allgemeines Problem bei seinen Büchern. Ich bin von jedem seiner Bücher überzeugt, aber habe immer Hemmungen dann ein weiteres zu lesen. 

Ich finde, "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" ist das beste Buch von John Green. Es ist wirklich schwer, dass zu sagen, weil ich alle seinen Bücher liebe, aber dieses hier, hat mich einfach am meisten bewegt.
Es hat mich zum Lachen und zum weinen gebracht. Ich war sauer und glücklich. Voller Hoffnung und am verzweifeln. 
Und genau das ist es, was ein guten Buch doch ausmachen sollte, oder? 
Ich habe wirklich lange, wenn nicht sogar noch nie, ein Buch gelesen, was mir so viele verschiedenen Emotionen entlocken konnte. 
Angefangen bei Hazel und Gus. Ich liebe die beiden so sehr. Sie waren mir von Anhieb sympathisch und wollte einfach, dass sie glücklich sind. Ich wollte vergessen, dass sie Krebs haben und kein Happy End haben können. Ich finde die Art, wie Hazel mit ihrem Krebs umgeht so wahnsinnig toll. Sie ist so stark und denkt so viel darüber nach, ob sie die Menschen um sie herum verletzt. Auch Gus...ich weiß gar nicht wie ich ihn beschreiben soll. Er ist einfach herzensgut, witzig und selbstlos.
Ich fand es so süß, dass Gus Hazel immer Hazel Grace nennt und Hazel Gus Augustus.
Der Schreibstil von John Green ist wieder einmal genial. Er ist mitreißend, einfühlsam und witzig in einem. es gibt so viele, wirklich schöne Sätze in dem Buch, die so tiefsinning sind und einen trotzdem zum Lachen bringen. 
Überhaupt ist das Buch so witzig, weil alle Krebskranken nicht so in Selbstmitleid versinken sondern sich mehr oder weniger mit ihrem Schicksal abfinden.
Was ich aber am besten an dem Buch fand, war, diese eine wirklich UNERWARTETE Wendung, die es genommen hat. Von dem Zeitpunkt war es schon ziemlich... ich weiß nicht. Ich dachte wirklich nicht, dass das möglich wäre und es hat mich schockiert und traurig und wütend gemacht. Und die letzten 50 Seiten habe ich so wie so geheult. Als ich durch war, war ich emotional schon sehr weit unten und musste mich erstmal ablenken, aber wenn ich jetzt wieder drüber nachdenke kommen die gleichen Gefühl wieder hoch...


Originalität: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥♥ (5/5)
 Charaktere: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Spannung: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Humor: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Tiefgang: ♥♥♥♥ (5/5)




 Fazit:


Ganz, ganz großes Kino. Ein so einfühlsamer Roman über das Leben von zwei Menschen, denen das Schicksal gar kein großes Leben gönnt. Ich denke, dass absolut jeder Mensch auf dieser Welt dieses Buch lesen muss, weil es einfach jeden Menschen auf dieser Welt bewegen wird. 

♥♥♥♥♥







 
Vielen, vielen Dank an Lovelybooks, dass ich bei dieser Leserunde teilnehmen durfte und dem Carl Hanser Verlag, für die Bereitstellung der Leseexemplare.




Montag, 27. August 2012

Wieder unter den Menschen mit Internet.

Und ich freu mich nicht gerade drüber. Ich habe noch eine Woche Ferien und muss noch total viel Schulzeug besorgen und so. Mal sehen, wie das alles so wird im nächsten Schuljahr. Ich habe mir ziemlich viel vorgenommen. Nicht nur was die Schule betrifft, sondern auch meinen Glauben und so. Wer noch nicht wusste, warum ich letzte Woche nichts gepostet habe, besucht mal diese Seite.
Ich rede nicht so groß darüber, dass ich christlich bin, was eigentlich Schade ist. Naja, auf jeden Fall bin ich jetzt total depri, weil das mein letztes Sola war und...klar, ich kann ab jetzt als Mitarbeiter mitfahren, aber es ist halt nicht das gleiche.
Soviel dazu.
Das Sola ist auch der Grund, warum ich in der letzten Woche nicht eine einzige Seite gelesen habe oder im Internet war. Das macht mir aber nichts aus. Nur, dass ihr euch nicht wundert.
Trotzdem werde ich in den nächsten Tagen noch die Rezensionen zu Nevermore und Das Schicksal ist ein mieser Verräter hochladen, zwei Bücher, von denen ich richtig begeistert war.

Ich wünsche euch noch einen wunderschönen Tag ♥


Mittwoch, 22. August 2012

Rezension: Von der Nacht verzaubert

Deutsche Ausgabe
Original
Titel:
Von der Nacht verzaubert
(Original: Die For Me)

Autorin: 
Amy Plum

Verlag: 
Loewe

Seitenzahl:
400

Preis:
18,95€




Klappentext:


Mein Leben war auf eine selig machende Art immer wunderbar normal gewesen. Doch es bedurfte nur eines kurzen Moments, dieses Glück zum Einsturz zu bringen.
Ich hatte von Anfang an gewusst, dass Vincent anders war. Es war mehr eine Ahnung, als dass ich es konkret hätte benennen können. Also habe ich es ignoriert. Aber jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, der Wahrheit ins Auge zu sehen: Vincent ist ein Revenant, ein ruheloser Geist, dessen Schicksal es ist, sein Leben zu opfern, um das anderer Menschen zu retten. Und unsere Liebe ist dazu verdammt, dass der Tod uns wieder und wieder auseinanderreißt. Bis in alle Ewigkeit ...



Cover und Titel:


Also das Original sieht auf jeden Fall NICHT toll aus. Es ist so dieses typische Fantasy-Jugendbuch und auch wenn es das ist, muss es ja noch lange nicht so aussehen. Da finde ich das deutsche Cover schon schöner, obwohl ich auch das nicht so wunderschön finde, wie andere Leute. Ich finde die Farben so - dreckig grün. 
Der Titel "Die For Me" passt allerdings sehr fiel besser, obwohl "Von der Nacht verzaubert" romantischer klingt, oder? Passt nur leider nicht. 




Meine Meinung:


Was soll ich sagen, es ist ziemlich stereotypisch. Am Anfang fand ich das noch in Ordnung und ich war grade in der Stimmung für solche Bücher, aber mit der Zeit war ich davon ein wenig angeödet. 
Kate ist ein Charakter, den ich schon gefühlte 50mal gelesen. Zu Beginn des Buches, mochte ich sie, weil sie so gerne gelesen und sich für Kunst interessiert hat. Aber als sie Vincent kennenlernt ist sie so sehr "er ist so wunderschön und toll und wie kann er mich nur mögen, ich bin doch nichts besonderes und bla blahhh"
Es war einfach nicht so super. Auch Vincent ist nicht wirklich mein Fall von einem originellen Charakter. Vorallem, als sie sich dann sagen, wie sehr der andere ihr Leben verändert hat und das sie noch nie so gefühlt haben. Es tut mir Leid, das hatte ich bei Twilight schon und dort soll es auch bleiben. 
Allerdings mochte ich die Nebencharaktere wirklich sehr. Ambrose und Chralotte mochte ich mich wirklich sehr und ich hoffe so für sie, dass sie im zweiten Teil noch zusammenkommen. die beiden würden wirklich gut zusammenpassen. 
Was ich an dem Buch mochte, war die Idee mit den Revenants. Es ist doch ein schöner Gedanke, dass man weiterlebt, wenn man für jemanden gestorben ist. 
Leider fand ich auch nicht, dass das Buch so tiefsinnig, wie ich es mir erhofft hatte. Es ist so eine Art Pseudo-Tiefgang. Ich denke einfach, da hätte man mehr rausholen können.


Originalität: ♥♥♥ (3/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥ (4/5)
Charaktere: ♥♥♥ (3,5/5)
Spannung: ♥♥♥ (3/5)
Humor: ♥♥♥ (3/5)
 Tiefgang: ♥♥♥ (3,5/5)



Fazit: 

Leider nicht so gut, wie ich es mir erhofft habe. Die Charaktere sind nichts neues und auch sonst ist es eher mittelmäßig.
Das Buch ist aber bestimmt für jeden was, der typische Fantasy-Jugendbücher mag.

♥♥♥



Sonntag, 19. August 2012

Rezension: Everlastig - Der Mann der aus der Zeit fiel


Titel:
Everlasting - Der Mann der aus der Zeit fiel
(Original: Infinitissimo - The Man Who Fell Through Time (nicht veröffentlicht))

Autorin:
Holly - Jane Rahlens

Verlag:
Rowohlt (Wunderlich)

Seitenzahl: 
432

Preis:
14,95€





Klappentext: 


Entscheide dich – für die Liebe oder für die Zukunft
Stell dir vor, du verliebst dich. Stell dir vor, sie erwidert deine Liebe. Aber in deiner Welt gibt es keine Liebe. Und auch kein Ich. Wie sagst du «Ich liebe dich»? Stell dir vor, sie ist 250 Jahre vor dir geboren – und ihre Welt ist dem Untergang geweiht. Setzt du dein Leben für sie aufs Spiel?




Cover und Titel:


Es wirkt nicht so, wie es eigentlich ist. Das Buch ist so - rosa. Aber das ist eigentlich ganz angenehm, weil es so undystopisch wirkt. Mal was anders.
Das Parfüm im Cover ist zwar ziemlich wichtig, aber ich weiß nicht, ob man es auf dem Cover abbilden muss. Das gleiche mit dem Titel - Everlasting zieht sich durch das ganze Buch, aber ich finde einfach nicht, dass man es als Titel verwenden sollte.




Meine Meinung:


Everlasting hat mich wirklich überrascht.
Ich hätte nicht gedacht, dass dieses Buch - also der "Gegenstand" -, diese Geschichte beinhaltet.
Wenn man das Cover ansieht denkt man nicht wirklich, dass es eine Dystopie ist und genau das gefiel mir hier sehr gut. Im allgemeinen sind Dystopien sehr düster und nicht, dass Everlasting diese Pinkigkeit im Cover „verdient hat“ (ich meine das nicht negativ), aber das ganze ist nicht so…ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll – schlimm. Finn lebt halt in der Zukunft und auch wenn dieses System von wegen kein „Ich“ und  keine Liebe ein bisschen krank ist – Finn ist es halt gewöhnt und findet sich mehr oder weniger damit ab. Das fand ich wirklich sehr gut
Auch konnte ich in diesem Buch mit dieser Zeitreise-Geschichte ein bisschen besser umgehen als zum Beispiel in „Zeitenzauber“, das lag daran, dass es nichts mit Magie oder so zu tun hatte, sondern mit Technik und…naja, damit konnte ich mich besser abfinden :)
Die Geschichte hat mich teilweise ein bisschen an „Die Frau des Zeitreisenden“ erinnert auch, wenn ich den Film nie gesehen und das Buch nie gelesen habe.
Was mich auch sehr positiv überrascht hat war, dass ich lange kein Buch gelesen habe, was ich einfach so flüssig hintereinander gelesen habe. Ich habe die letzten zweihundert Seite an einem Nachmittag gelesen und eigentlich gar nicht gemerkt, dass es zweihundert Seiten waren. Die Geschichte wird locker und wirklich gut erzählt und auch wenn es nicht direkt spannend ist, musste ich immer unbedingt wissen wie es weiter geht.
Ein paar Kritikpunkte habe ich allerdings – leider – doch.
Zum einen fand ich es manchmal ein bisschen nervig, dass so viel beschreiben wurde. Ich bin einfach kein Fan von Büchern, auf denen seitenlang kein Dialog vorkommt. Allerdings war das wirklich nicht der größte Kritikpunkt.
Der Schreibstil war zwar wirklich gut zu lesen, aber ab der Mitte ungefähr wird er nochmal um Längen besser. Ich musste mich nach manchen Dialogen erstmal wieder in die dritte Person des Erzählers hineinfinden. Und auch, wenn ich in anderen Büchern problemlos aus dieser Sicht lesen kann, fand ich in Everlasting hat das ganze nicht ganz gepasst. Allerdings finde ich es auch eine wunderbare Idee, dass Finns „Ich“ auch im Buch wieder zu finden ist.
Was ich am meisten vermisst habe war aber, dass Finn Eliana sagt, dass er aus der Zukunft kommt. Ich hätte gerne gewusst,  wie sie darauf reagiert und was sie so daraus macht. Leider kam dieser Punkt zu kurz und auch das ende…naja, ich hatte es mir anders vorgestellt. Nicht, dass das unbedingt schlecht sein muss. Ich bewundere die Autorin dafür, dass sie sich eine so komplexe, zeitübergreifende Figurenkonstillation ausgedacht hat.


Originalität: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥ (4/5)
Charaktere: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Spannung: ♥♥♥♥ (4/5)
Humor: ♥♥♥♥ (4/5)
 Tiefgang: ♥♥♥♥ (4/5)




Fazit:



Alles in allem kann ich Everlastig eigentlich nur empfehlen. Ich hätte selber nicht gedacht, dass mir das Buch so gut gefällt, weil…nun ja, das Cover sah in meinen Augen nicht nach meinem Buch aus.
Trotzdem bin ich überrascht, wie realistisch die Autorin die Zukunft beschrieben hat und ich fand es auch witzig aus der von mir aus unmittelbaren Vergangenheit zu erfahren. Sie hatte ich nämlich schon wieder fast verdrängt. 

 ♥♥♥♥








 Vielen Dank an den rowohlt Verlag, für dieses Rezensionsexemplar.

Rezension: Starters

Deutsche Ausgabe
Original

Titel: 
Starters
(Original: Starters)

Autorin:
Lissa Price

Verlag:
ivi

Seitenzahl: 
400

Preis: 
15,99€




Klappentext:

Nach einer unvorstellbaren Katastrophe gibt es nur noch sehr alte und junge Menschen. Mittellos kämpfen die 16-jährige Callie und ihr kleiner Bruder auf der Straße ums Überleben. Callie entschließt sich daher zu dem Undenkbaren: Sie verleiht ihren Körper an einen alten Menschen, dessen Bewusstsein übernimmt ihren Körper und kann so wieder jung sein. Doch alles verläuft anders als geplant ... Die Body Bank, ein mysteriöses wissenschaftliches Institut, bietet Callie eine einzigartige Möglichkeit, an Geld zu kommen: Sie lässt ihr Bewusstsein ausschalten, während eine reiche Mieterin die Kontrolle über ihren Körper übernimmt. Aber Callie erwacht früher als geplant, in einem fremden Leben. Sie bewohnt plötzlich eine teure Villa, verfügt über Luxus im Überfluss und verliebt sich in den jungen Blake. Doch bald findet sie heraus, dass ihr Körper nur zu einem Zweck gemietet wurde - um einen furchtbaren Plan zu verwirklichen, den Callie um jeden Preis verhindern muss ...



Cover und Titel:

Ich mag den Titel und finde es gut, dass er übernommen wurde. Allerdings mag ich das deutsche Cover mehr, es ist...irgendwie nicht ganz so beängstigend. Findet ihr nicht auch, dass das Original gruselig und das Mädchen zombiemäßig aussieht. Andererseits passt ein Zombie ja eigentlich ganz gut zu dem Buch. 



Meine Meinung:

 Ich weiß nicht, ob man es rauslesen kann, aber ich bin von dem Buch nicht wirklich begeistert. Ich fand es keinesfalls schlecht, aber ich finde nicht, dass es soo toll ist, wie es vielleicht gehypt wurde/wird. 
Ich mochte die Idee des ganzen Buches und fand am Anfang auch super toll. Ich habe die ca. die ersten 200 Seiten habe ich an einem Stück gelesen und dachte schon, ich habe das Buch nach einem Tag durch. 
Aber mit der Zeit fand ich das Buch irgendwie so...höhepunktslos. Ich hatte einfach nicht das Gefühl, dass es so spannend ist. Außerdem fand ich es so wenig dystopisch. Ich hatte mit mehr Dystopie gerechnet und das Buch war mehr so eine Art aus Dystopie, Aschenputtel und...weiß nicht. 
Die meiste Zeit verbringt Callie eigentlich nur in ihrem Körper und tut so, als wäre sie nicht sie. 
Trotzdem finde ich Callie sehr sympathisch. Ihr Gründe für die Body-Bank waren sehr nachvollziehbar, obwohl ja diese Idee mit kleinen Geschwistern nicht wirklich neu ist. Blake fand ich wirklich toll, was wirklich abartig ist, wenn man bedenkt, was es mit ihm auf sich hat. Ich würde wirklich gerne was zu der Liebesgeschichte sagen, aber...ich würde zu viel verraten. 
Gegen Ende wurde das Buch trotzdem nochmal ziemlich spannend und es hatte auch eine Wendung mit der ich GAR NICHT gerechnet habe. Und das fand ich wirklich sehr überraschend.  
Der Schreibstil von Lissa Price ist ziemlich flüssig, aber auch weiter nicht herausragend. 


Originalität: ♥♥♥♥ (4/5)
Schreibstil: ♥♥♥ (3,5/5)
Charaktere: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Spannung: ♥♥♥♥ (4/5)
Humor: ♥♥♥ (3/5)
Tiefgang: ♥♥♥ (3,5/5)




Fazit: 

 "Starters" ist in dieser Rezension schlechter weggekommen, als es ist. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt, verstehe nur nicht ganz, warum es so beliebt ist, wie es ist. 
Es ist trotzdem wirklich kein schlechtes Buch und ich kann es jedem, der gerne Dystopien liest empfehlen. Auch freue ich mich auch schon wirklich auf den zweiten Teil.

♥♥♥


Ich bin wieder daaaa!

Hallo, meine Lieben!

Ich bin gestern Abend wieder aus dem Urlaub wiedergekommen und joa...jetzt bin ich wieder da ;D
Ich hab auch ganz viel Post bekommen, während ich nicht da war. Acht Bücher sind jetzt neu bei mir. Ich weiß nicht, ob ich dazu nochmal extra einen Post mache, weil ich nicht so viel Zeit habe. Ich muss heute nämlich gleich nochmal Sachen packen, weil ich morgen schon wieder für eine Woche wegfahre.
In der letzten Woche habe ich viel mehr gelesen, als ich gedacht hätte.
Ich bin mit "Von der Nacht verzaubert" durch, habe "Everlasting" gelesen, "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" förmlich verschlungen und außerdem noch -tatsächlich- endlich "Nevermore" durch. Mit "Schweig still, süßer Mund" habe ich angefangen, aber...naja, bis jetzt finde ich es nicht so toll.
Das einzige Problem ist, dass ich jetzt die ganzen Rezensionen schreiben muss. Und das alles heute. Und die Rezension von "Starters" ist auch noch überfällig. Ich werde also heute viel Zeit am Laptop verbringen müssen.
Ich werde die Rezensionen aber nicht alle heute hochladen sondern im Laufe der Woche veröffentlichen :)

PS: Ihr müsst euch unbedingt die Känguru Chroniken anhören. Es ist so genial ♥

Dienstag, 7. August 2012

Der Award Overflow. Um mal bei den Agnlizismen zu bleiben

Hallo, meine Lieben :D

Ich habe in den letzten zwei Tagen 3 - DREI - Awards bekommen und freu mich total darüber!
Auch wenn ich zwei davon schon hatte.
Vielen, vielen Dank an Maura für den "I ♥ your Blog" - Award!! Ich freu mich wirklich :)





Kurz darauf, habe ich diesen und auch den "Liebster Blog" - Award nochmal von Buchlabyrinth bekommen. Vielen lieben Dank, auch euch ♥
Da ich zu dem "Liebster Blog" - Award schon einen Post gemacht habe, werde ich den nicht nochmal vergeben, aber verlinken.


Ich gebe den Award allerdings nur an 3 Blogs weiter, weil ich nicht einfach irgendwelche raussuchen will, sondern wirklich welche, die ich mag :D

Ich gebe den Award weiter an:

Laura - lieblings-buecher.blogspot.de
Sophie - buchrezensionen-sophie.blogspot.de
Butterblümchen - booksarethegirlsbestfriends.blogspot.de


Lieb euch, noch einen wunderschönen Tag ♥

Montag, 6. August 2012

Hallo, meine Lieben!

Hey...mir ist grad langweilig. Okay, das ist jetzt nichts neues. 
Ich wollte mich nur kurz mal wieder ein bisschen "privater" melden. 
Heute Abend kommt meine Familie wieder aus dem Urlaub zurück und ich freu mich schon richtig richtig doll! Es war zwar auch echt cool, die letzte Woche mit meinem großen Bruder alleine zu Hause zu sein, aber heute Abend fängt die neue Staffel glee an...

- AHHH. OH MEIN GOTT! Diese Staffel wird so EPISCH! Ahhh. Ihr müsst ALLE GLEE gucken. Glee ist EPISCH. Episch ist mein neues Lieblingswort! -

...und das wäre einfach nicht das selbe, ohne meine Schwester. Ich muss schon gestehen, ich habe sie ziemlich vermisst...meine Kleine :)


Für den Fall, dass sich das wirklich jemals jemand durchlesen wird...
Ich hab grad voll Lust darauf, Youtube-Videos zu machen. Ich weiß auch nicht - ich rede gerne, ich mag Bücher...Warum sollte ich nicht über Bücher reden? Ich meine, ich liebe es, Rezensionen zu schreiben, aber welche zu drehen wäre bestimmt auch total schön. 
Könnt ihr mir ein kleines Feedback geben, wie ihr das fänden würdet? 

Hier hab ich noch ein paar Fotos...Ich bin so verrückt nach Fotos, aber das wisst ihr ja :D 


Das ist heute alles ein bisschen random. Ich muss mir echt abgewöhnen, immer Anglizismen zu verwenden.


Mhh, was gibt es noch zu sagen. Eigentlich nichts....
Okay, dann war das auch eigentlich. 



Ich wünsche euch noch einen schönen Tag. 


Samstag, 4. August 2012

Rezension: Finding Sky

Titel:
Finding Sky
(Finding Sky)

Autorin:
Joss Stirling

Verlag:
dtv

Seitenzahl:
459

Preis:
16,95€






Zed Benedict umgibt ein Geheimnis. Mit seiner Arroganz, seiner Unnahbarkeit, seinem Zorn schüchtert er alle ein: Lehrer, Mitschüler. Auch Sky, die sich, allerdings heimlich, stark zu dem unverschämt gut aussehenden Jungen hingezogen fühlt. Doch dann hört sie plötzlich seine Stimme in ihrem Kopf ... und er versteht ihre gedachte Antwort! Als Zed daraufhin behauptet, Sky sei sein Seelenspiegel, sein ideales Gegenstück und ein Savant wie er, ein Mensch mit einer übernatürlichen Gabe, glaubt Sky ihm kein Wort. Und will ihm nicht glauben – denn tief in ihr drinnen rührt sich eine Fähigkeit, vor der sie eine Höllenangst hat ...


Ich liebe dieses Cover einfach. Auch wenn zwischen dem deutschen und dem englischen Cover kein großer Unterschied besteht, bin ich ganz froh, dass die Farbe geändert wurde. Es sieht einfach nicht so düster aus. Ich finde einfach, dieses schwarz passt überhaupt nicht zu Sky und Zed und zu der ganzen Geschichte, da ist dieses rose/pink/magenta/what ever schon sehr viel schöner. Auch diese Blätter, die ja eigentlich silber sind und das Herz bilden sind einfach wunderschön. Als ich das Buch bekommen habe, musste ich es einfach mal eine Weile anstarren und drüber streichen.
Der Titel ist wirklich perfekt gewählt und passt so gut zu der Handlung und allem, weil Sky im Laufe des Buches mehrmals wieder zu sich selbst finden und mit ihrer Vergangenheit umgehen muss.


Ich hab wirklich etwas ganz anderes von dem Buch erwartet. Wirklich. Es ist unglaublich, wie ich mich in diesem Buch getäuscht habe! Es gibt so viele verschiedene Meinungen zu diesem Buch und ich hatte ziemlich hohe Erwartungen. 
Bis zu Seite 320 oder so hätte ich dem Buch vielleicht auch nur 3 Herzen gegeben, aber dann kam die große Überraschung :)
Und das hat mich wirklich sehr gefreut, weil ich eben so sehr wollte, dass mir das Buch gefällt. Letztendlich muss ich sagen, dass ich das Buch wirklich liebe!

Wie schon erwähnt, war ich am Anfang ja nicht so ein Fan von der Geschichte. Auch wenn ich mir das nicht ganz eingestehen wollte. 
Leider fand ich die Story und alles sehr stereotypisch. Wie auch die Kurzbeschreibung, klang einfach einfach alles so 0815-Teenie-Roman-mäßig. Allerdings waren so viele von dem Buch begeistert...da wollte ich es auch gerne sein.

Die Geschichte fängt damit an, dass Sky von England nach Amerika kommt. Sie kommt an eine neue Schule und ja, das klingt alles schon sehr bekannt. 
Ein großer Pluspunkt war aber schon zu diesem Zeitpunkt Sky als Charakter. Sie ist mir einfach so ähnlich, dass ich total verstehen konnte. Sie hat Selbstzweifel und Minderwertigkeitskomplexe, ist wahnsinnig schüchtern in neuen Umgebungen, kann immer nicht glauben, dass irgendjemand sie mag, hat auch den Wunsch nach Coolness und so weiter. Es ist wirklich noch nie vorgekommen, dass mir jemand in einem Buch so ähnlich war und das fand ich wirklich schön. Auch hat man immer im Hinterkopf, was Sky in ihrer Kindheit durchgemacht hat, deshalb kann man auch verstehen, warum sie so ist wie sie ist.
Zed war hingegen am Anfang ziemlich...typisch. Er war ein mysteriöser Typ, der wahnsinnig gut aussieht und sie mies behandelt. Zu dem Zeitpunkt war mir auch Skys Vergötterung ihm gegenüber ein bisschen zu ausgeprägt. Ich bin aber im Buch sehr gut mit Zed warm geworden. Ich mag ihn mittlerweile wirklich sehr gerne. 
Und - das hat jetzt nicht direkt was mit dem Buch zu tun - mit dem Wissen, das es in dem zweiten und dritten Teil um Yves und Xavier geht (die Brüder von Zed), kommt mir das aller sehr wie die Fuentes Bücher vor, vorallem, weil sie auch latinomäßig aussehen. Das wollte ich nur kurz anmerken...
Alles in allem war mir dieser Teil des Buches einfach zu kitschig. Es war einfach so...kitschig. Ich hab mir vorgenommen, nicht mehr so zu spoilern....Ihre Beziehung war zwar auch sehr süß, aber im ersten Teil vorallem kitschig.

Allerdings gibt es da diese eine Sache, die ALLES geändert hat. So irgendwann zwischen Seite 300 und 350. Und ab dieser Stelle habe ich mich total in das Buch verliebt. Ich weiß nicht, was dann passiert ist, ich konnte einfach besser mit allem mitgehen. Außerdem fand ich Zeds Brüder so toll, besonders Yves, Xav und Uriel finde ich so super (auch, wenn ich mir nie merken kann, wer was kann). Als Sky mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird - das war einfach so hammer beschrieben. Ich hatte so viel Mitleid mit ihr. Was sie durchmachen musste, sollte kein Lebewesen je nur ansatzweise durchmachen. Auch, als sie "verrückt" wird und wieder zu sich selbst finden muss - diese Szenen sind so unglaublich toll beschrieben und übermittels einfach so einfühlsam Skys Gefühlswelt. Ich habe es so "genossen" darüber zu lesen. Ich hatte auf den letzten 120 Seiten eigentlich durchgehen Herzklopfen, das bestimmt noch meine Nachbarn gehört haben. Besonders bei diesem Showdown...Es hätte einfach alles passieren können, Sky hätte alles machen können, ohne es zu zu wolle. Das war so - WOW.

Auch diese ganze Savant-Idee fand ich eigentlich sehr schön. Es ist wie Vampirsein nur ohne das Vampirsein. Ach, ich bin wieder witzig. Und mit der Idee, dass es irgendwo auf der Welt jemanden gibt, der zu dir passt und der dich "ganz" machen wird entspricht total meiner - ich muss zugeben, ziemlich kitschigen - Vorstellung der großen Liebe. Es gibt sie irgendwo, ganz sicher, aber ob man sie findet ist etwas ganz anderes.


Handlung: ♥♥♥ (3/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥ (4/5)
Charaktere: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Spannung: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Humor: ♥♥♥♥ (4/5)
Tiefgang: ♥♥♥♥♥ (5/5)



Ach ich liebe dieses Buch einfach. Ich finde es so schade, dass es in "Saving Phoenix" nicht um Zed und Sky geht. Aber ich finde es auch andererseits ganz gut. Ich glaube nämlich, dass "Saving Phoenix" noch besser wird, weil man da diese Sache mit dem "Kennenlernen des Übernatürlichen" nicht hat. Und Yves ist so toll! "Saving Phoenix" kommt übrigens an meinem Geburtstag raus^^

"Finding Sky" hat mich sowohl um positiven, als auch im negativen überrascht. Hätten mich die ersten 300 Seiten genauso gefesselt, wie die letzten 160, wäre dieses Buch wirklich eins meiner neuen Lieblingsbücher. Leider muss ich für den doch nicht ganz so tollen Anfang einen Punkt abziehen. Es tut mir fast schon körperlich weh...


Donnerstag, 2. August 2012

Rezension: Godspeed - Die Suche



Titel:
Godspeed - Die Suche

Autorin:
Beth Revis

Verlag:
Ceclie Dressler Verlag

Seitenzahl:
458

Preis:
19,95 €
Die Zukunft für Amy und Junior liegt in weiter Ferne. Während ihre Gefühle füreinander stärker werden, wird die Lage auf dem Raumschiff, der "Godspeed", immer bedrohlicher. Ohne die kontrollierende Droge Phydus, das heißt ihrem freien Willen unterworfen, sind die Menschen an Bord überfordert. Die Stimmung droht zu kippen. Auch die Technik entpuppt sich als trügerisch: Wird nur eine Gruppe Auserwählter das Ziel, die Zentauri-Erde, erreichen? Der Druck auf Amy und Junior wächst: Wer ist Freund, wer Feind? Und wohin führt sie ihre Liebe?


Es ist ja nicht so, dass ich die deutschen Bücher hässlich finde. Gerade dieses hier ist eigentlich sogar wunderschön. Aber wenn man die amerikanische Ausgabe sieht verblasst das einfach total! Sie sehen einfach so viel schöner aus mit all den Sternen und den Farben...
Schade finde ich bei der deutschen Ausgabe, dass Amys rote Haare wirder nicht richtig zu sehen sind und das Junior irgendwie älter aussieht, als er ist.
Allerdings finde ich den Titel im Deutschen viel passender! "Die Suche" trifft es einfach auf den Punkt. "A Million Suns" klingt zwar ein poetischer, aber ist ein wenig aus der Luft gegriffen, finde ich...


Ich hatte sehr hohe Erwartungen an das Buch und ich wurde nicht enttäuscht! Dieses Buch ist wahrscheinlich eines der besten, die ich dieses Jahr gelesen habe!
Das Buch hat mich ehrlich gesagt schon ab der ersten Seite in seinen Bann gezogen. Allerdings musste ich mit der Zeit leider feststellen, dass ich richtig viel aus dem ersten Teil vergessen hatte. Das hat mich schon gewundert, weil ich den ersten Band so genial fand und jedes Wort regelrecht aufgesaugt hatte. Aber naja, so war es halt, auch wenn ich das sehr bedauert habe. Trotzdem sind die Erinnerungen so langsam wiedergekommen.

Am Anfang des Buches erfährt man sehr viel über Juniors neue Aufgabe als Ältester. Wie es ist, so ohne Phydus und all solche Sachen. Man merkt schnell, wie viel Druck er hat, das Schiff zu führen, sich um die Leute zu kümmern. Viele Menschen auf der Godspeed verlieren den Respekt vor Junior, akzeptieren ihn nicht als ihren Ältesten. Und das konnte ich selber eigentlich sehr gut nachvollziehen. Junior ist erst 16 Jahre alt, er ist der jüngste auf dem Schiff und alle sollen ihm gehorchen? Ich weiß nicht, ob ich das gemacht hätte.
Als er erwähnt, wie er kurz nach dem Tod des Ältesten den Alkohol gefunden hat und dann zwei Tage betrunken war... Ich hatte so Mitleid mit ihm. Er ist zu diesem Zeitpunkt einfach nicht bereit, Ältester zu sein, egal was er, Amy oder sonstwer sagt. Wenn ich mit vorstelle, ich müsste in einem halben Jahr oder so ein Raumschiff führen - ich wäre auch nicht bereit dafür.
Trotzdem liebe ich Junios wirklich von ganzem Herzen. Er ist ein so toller Charakter und ich danke Beth Revis, dass sie Junior erschaffen hat (und dem Übersetzer, dass er ihn Junior genannt hat und nicht Elder - das erinnert mich immer an Harry Potter-).
Junior ist nicht dieser typische Charakter. Er ist nicht mysteriös oder machomäßig, geheimnisvoll oder "wunderschön". Junior versucht einfach, das beste aus seiner Situation zu machen. Zu Amy ist er nett, sanft, fürsorglich und freundlich und drängt sie zu nichts, auch wenn er sie so begehrt. Das mochte ich bzw. mag ich immernoch an ihm.
Auch in diesen Gewissenskonflikt in den er verstrickt ist: Phydus um ein einfacheres Leben zu haben, oder keine Droge und den Menschen ihren eigenen Willen zurück geben, auch wenn das bedeutet, dass es zu Aufständen, Selbstmorden, Prügelein und Depressionen kommt.
Auch wenn ich theoretisch nicht dafür bin und den Ältesten im ersten Teil dafür gehasst habe - ICH hätte Phydus wieder eingesetzt. Ich hätte wahrscheinlich nicht die gleiche Geduld gehabt, wie Junior. Dafür bewundere ich ihn wirklich sehr.

So, jetzt zu Amy. Ich mochte Amy wirklich sehr. Ich mochte Amy schon im ersten Teil und das hat sich auch in diesem Teil fortgesetzt. Ich konnte mich immer sehr gut in sie hinein versetzen. Sie war mir immer sehr sympathisch. Ich weiß auch nicht, sie war einfach immer sehr - greifbar-für mich.
Ihr merkt schon, hier liegt ein Aber in der Luft.
ABER im Laufe der Story wird sie einfach zu einer Person die ich nicht verstehe. Es ist nicht so, dass ich dafür Punkte abziehen würde oder so. Es ist einfach eine Entwicklung ihres Charakters, den ich persönlich nicht gut finde, für die Geschichte aber wichtig ist. Es ist schwierig auszudrücken, aber es ist eben UNVERMEIDLICH, dass Amy so wird. Vielleicht würde ich auch so werden, obwohl...naja...
Auf jeden Fall verstehe ich sie auch da auf irgendeine Art wieder. Sie wünscht sich ein Leben wie früher und sieht dabei einfach nicht, wie gefährlich das ganze ist. Wie lebensmüde, wie riskant...

Die Beziehung von Junior und Amy kann man eigentlich gar nicht Liebesgeschichte nennen. Aber genau das mochte ich so. Junior mag Amy wirklich und fasziniert, deshalb hat er sie ja schließlich auch aufgetaut. Und Amy ist in so einem Konflikt und fragt sich immer, ob sie ihn wirklich lieben kann, wenn sie denn keine andere Wahl hat. Das verleiht dem Buch auch teilweise so viel Tiefgang - Kann ich jemanden lieben, wenn er die einzige ist, der da ist? Bedeutet Liebe, eine Wahl zu haben? Ist es denn überhaupt Liebe, wenn man keine andere Wahl hat? Das fand ich wirklich sehr gelungen.
Amy und Junior küssen sich nur einmal im Buch (ein wirklich sehr schöner Kuss, wenn ich das so sagen kann). Danach sind sie schon irgendwie zusammen, aber sie versinken nicht so in ihren Gefühlen füreinander. Junior ist sich seinen Pflichten immernoch bewusst und Amy sucht weiter.
 
Wie schon der erste Teil, ist dieses Buch einfach total spannend. Ich habe regelrecht an den Seiten geklebt. Schon in den ersten Kapiteln war die Spannung zu spüren. 
Wie Amy Orions Hinweisen folgt und Junior versucht, eine Rebellion zu verhindern. Dann die Morde und alles. Zu wissen, dass eine Mörder auf diesem Schiff ist und man sich nicht vor ihm verstecken kann, weil es ja nur das Schiff gibt, muss schrecklich sein. Auch, dass die Kapitel immer abwechselnd aus Junior und Amys Sicht geschrieben sind, fördert das ungemein. Fast jedes Kapitel endet mit irgendeinem Spannunghöhepunkt und man will unbedingt wissen, wie es in der jeweiligen Situation weitergeht. Das Buch ist auf jeden Fall ein Pageturner der feinsten Sorte!
Junior ist in so viele Intrigen verstrickt und man weiß einfach nicht, wer der Verantwortliche ist. Obwohl ich mir schon ein bisschen denken konnte, wer das alles gemacht hat.
Ich habe mich im Buch wirklich oft gefragt, ob ein Happy End überhaupt möglich ist. Ehrlich gesagt, frage ich mich das immernoch.
Das Interessante an diesem Buch ist, dass man in anderen Dystopien immer selbst Teil der Rebellion oder Systemgegnern ist. Hier ist man allerdings auf der anderen Seite. Man hat diese fast schon diktatorische Führung des Schiffes und findet das eigentlich bei genauerem Nachdenken nicht gut, aber da man ja die ganze Zeit Juniors Gedanken vor Augen hat, versteht man ihn auch irgendwie. Das ganze würde mir wahrscheinlich nicht so gut gefallen, wenn man das Buch aus der Perspektive der "normalen" Menschen auf der Godspeed geschrieben hätte. Das hätte seinen Reiz verloren.

Am Ende habe ich die "Bösen" eigentlich besser verstanden, als Amy und Junior. Das war eine ziemlich neue Erfahrung, aber es war interessant. Ich verstehe Orion nach diesem Teil um Längen besser und ich denke, er wäre eigentlich ein guter Anführer. Warum Amy so gegen ihn ist, verstehe ich nicht. Wirklich nicht, sie kommt mir am Ende sehr stur vor. Aber ich kann nicht mehr dazu sagen, wenn ich nicht spoilern will. Wahrscheinlich habe ich das schon genug.

Zum Schluss des Buches bleibt für mich die Frage: 
Will ich lieber weiterleben, wie ich es kenne, mit dem Wissen, dass meine Kinder oder Enkel einfach sterben werden; oder gehe ich in das Unbekannt, was mich aber höchstwahrscheinlich umbringen wird, nur weil ich mich so danach sehne?


Ich bin so beeindruckt von diesem Buch. Es ist spannend, berührend, hat so tolle Charaktere und unerwartet viel Tiefgang. Ich bin zwar am Ende ein bisschen enttäuscht von Amy gewesen, aber das tut meiner Begeisterung wirklich keinen Abbruch! Ich bin richtig neugierig , wie es in "Die Ankunft" weitergeht...
Ich hadere noch mit mir, ob ich 4,5 oder 5 Herzen gebe...
Nein, das hat auf jeden Fall 5 verdient!








Vielen ♥lichen Dank an den Dressler Verlag, für die unerwartete Bereitstellung dieses wunderbaren Buches!






Mittwoch, 1. August 2012

Resümee Juli und Buch des Montas August


Gelesene Bücher: 9
Gelesene Seiten: 2791
Ø Seiten pro Tag: 90
Neue Bücher: 13


Gelesen:
-Eine Welt dazwischen - Aline Sax (333)
-Memory - Stadt der Träume - Christoph Marzi (319)
-Tempest - Tochter des Meeres - Tracy Deebs (349)
-In einem Leben wie diesem - Aline Sax (310)
-Der Spiegel von Feuer und Eis - Lynn Raven (382)
-WAKE - Ich weiß, was du letzte Nacht geträumt hast (219)
-Das göttliche Mädchen - Aimée Carter (298)
-Ich, Prinzessin Elisabeth von England (252)
-Percy Jackson - Im Bann des Zyklopen (329)



Neu:
-Beastly - Alex Flinn
-Eine Welt dazwischen - Aline Sax
-In einem Leben wie diesem - Aline Sax
-Cathy's Key - Sean Stewart, Jordan Weisman
-Cathy's Ring - Sean Stewart, Jordan Weisman
-Das göttliche Mädchen - Amiée Carter
-Stadt aus Trug und Schatten - Mechthild Gläser
-Nur ein Hauch von dir - Sue Ranson
-The Declaration - Gemma Malley
-Starters - Lissa Price
-Godspeed - Die Suche - Beth Revis 
-Magyria - Das Herz des Schattens - Lena Klassen


Ich weiß, ich habe diesen Monat nur sehr dünne Bücher gelesen. Nur wenige Seiten und darüber bin ich auch ein bisschen traurig, aber...naja, ist halt jetzt so.


Mochte ich:
Ich fand eigentlich alle bis auf zwei sehr sehr cool. Mein absolutes Highlight diesen Monat ist trotzdem "Eine Welt dazwischen". Es ist ein so geniales Buch, ich verstehe nicht, warum ihm so wenig Aufmerksamkeit zu kommt.
Aber auch "Memory" war echt soll, viel besser, als ich erwartet habe und "Das göttliche Mädchen" fand ich auch so genial. Hach...es war schon ein guter Monat :)


Mochte ich nicht:
Jaaa, die zwei Bücher, die ich überhaupt nicht mochte bzw. von denen ich einfach total enttäuscht war, waren "Tempest" und "Der Spiegel von Feuer und Eis". Bei "Tempest" war ich zwar ziemlich genervt, aber ich kann wenigstens sagen, dass es einfach nicht mein Buch war. Und glaubt mir, das war es wirklich nicht. Aber bei "Der Spiegel von Feuer und Eis"...ich hatte mich so darauf gefreut und war total gespannt, wie es werden würde. Ich hab eine Geschichte erwartet, die mich - wie "Der Kuss des Kjer" total von Hocker haut. Ich werde, denke ich, noch eine Rezension dazu schreiben, auch wenn die jetzt ein bisschen verspätet ist, in der ich da etwas genauer drauf eingehe.


Darauf freue ich mich im August:
Mann, das kann ich gar nicht richtig sagen, weil so viele gute Bücher rauskommen und ich noch so viele gute Bücher bei mir liegen habe! Eigentlich wollte ich "Finding Sky" lesen und "Von der Nacht verzaubert" und "Nervermore" und und und und...Ihr merkt schon, dass ich mir ziemlich viel vorgenommen habe. Alles Bücher, auf die ich mich wirklich riesig freue. Aber dann kommen so Bücher wie "Lost Girl" und "Renegade" raus und "In deinen Augen" geht weiter und "Die Königliche"... Hach, ich kann mich wirklich nicht entscheiden, was ich zuerst lesen soll...



Buch/Neuerscheinung des Monats:
-Töchter des Mondes - Jessica Spotswood
-Ivy - Steinerne Wächter - Sarah Beth Durst
-Lost Girl - Im Schatten der Anderen - Sangu Madanna
-In deinen Augen - Maggie Stiefvater
-Angels' Fall - Die Versuchung - Tabitha Lee und Kristy Spencer
-Unearthly - Dunkle Flammen - Cynthia Hand
-Die Königliche - Kristin Cashore
-Ashes - Tödliche Schatten - Ilsa J. Bick
-Godspeed - Die Suche - Beth Revis
-Plötzlich Fee - Frühlingsnacht - Julie Kagawa
-Renegade - Tiefenrausch - J.A. Sounders
-Wir beide, Irgendwann - Jay Asher, Carolyn Mackler

Auf die fettgedruckten freue ich mich am meisten.



 Ich freue mich so abgöttisch auf dieses Buch! Es kommt leider erst am Ende des Monats raus. Aber für mich ist ganz klar "Die Königliche" Das Buch des Monats. Es wird das letzte Buch der Reihe und allein schon der Gedanke macht mir irgendwie ganz traurig. Ich wollte erst "Godspeed" nehme, aber das ist ja "nur" ein zweiter Teil, deshalb habe ich mich für "Die Königliche" entschieden.