Sonntag, 19. August 2012

Rezension: Starters

Deutsche Ausgabe
Original

Titel: 
Starters
(Original: Starters)

Autorin:
Lissa Price

Verlag:
ivi

Seitenzahl: 
400

Preis: 
15,99€




Klappentext:

Nach einer unvorstellbaren Katastrophe gibt es nur noch sehr alte und junge Menschen. Mittellos kämpfen die 16-jährige Callie und ihr kleiner Bruder auf der Straße ums Überleben. Callie entschließt sich daher zu dem Undenkbaren: Sie verleiht ihren Körper an einen alten Menschen, dessen Bewusstsein übernimmt ihren Körper und kann so wieder jung sein. Doch alles verläuft anders als geplant ... Die Body Bank, ein mysteriöses wissenschaftliches Institut, bietet Callie eine einzigartige Möglichkeit, an Geld zu kommen: Sie lässt ihr Bewusstsein ausschalten, während eine reiche Mieterin die Kontrolle über ihren Körper übernimmt. Aber Callie erwacht früher als geplant, in einem fremden Leben. Sie bewohnt plötzlich eine teure Villa, verfügt über Luxus im Überfluss und verliebt sich in den jungen Blake. Doch bald findet sie heraus, dass ihr Körper nur zu einem Zweck gemietet wurde - um einen furchtbaren Plan zu verwirklichen, den Callie um jeden Preis verhindern muss ...



Cover und Titel:

Ich mag den Titel und finde es gut, dass er übernommen wurde. Allerdings mag ich das deutsche Cover mehr, es ist...irgendwie nicht ganz so beängstigend. Findet ihr nicht auch, dass das Original gruselig und das Mädchen zombiemäßig aussieht. Andererseits passt ein Zombie ja eigentlich ganz gut zu dem Buch. 



Meine Meinung:

 Ich weiß nicht, ob man es rauslesen kann, aber ich bin von dem Buch nicht wirklich begeistert. Ich fand es keinesfalls schlecht, aber ich finde nicht, dass es soo toll ist, wie es vielleicht gehypt wurde/wird. 
Ich mochte die Idee des ganzen Buches und fand am Anfang auch super toll. Ich habe die ca. die ersten 200 Seiten habe ich an einem Stück gelesen und dachte schon, ich habe das Buch nach einem Tag durch. 
Aber mit der Zeit fand ich das Buch irgendwie so...höhepunktslos. Ich hatte einfach nicht das Gefühl, dass es so spannend ist. Außerdem fand ich es so wenig dystopisch. Ich hatte mit mehr Dystopie gerechnet und das Buch war mehr so eine Art aus Dystopie, Aschenputtel und...weiß nicht. 
Die meiste Zeit verbringt Callie eigentlich nur in ihrem Körper und tut so, als wäre sie nicht sie. 
Trotzdem finde ich Callie sehr sympathisch. Ihr Gründe für die Body-Bank waren sehr nachvollziehbar, obwohl ja diese Idee mit kleinen Geschwistern nicht wirklich neu ist. Blake fand ich wirklich toll, was wirklich abartig ist, wenn man bedenkt, was es mit ihm auf sich hat. Ich würde wirklich gerne was zu der Liebesgeschichte sagen, aber...ich würde zu viel verraten. 
Gegen Ende wurde das Buch trotzdem nochmal ziemlich spannend und es hatte auch eine Wendung mit der ich GAR NICHT gerechnet habe. Und das fand ich wirklich sehr überraschend.  
Der Schreibstil von Lissa Price ist ziemlich flüssig, aber auch weiter nicht herausragend. 


Originalität: ♥♥♥♥ (4/5)
Schreibstil: ♥♥♥ (3,5/5)
Charaktere: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Spannung: ♥♥♥♥ (4/5)
Humor: ♥♥♥ (3/5)
Tiefgang: ♥♥♥ (3,5/5)




Fazit: 

 "Starters" ist in dieser Rezension schlechter weggekommen, als es ist. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt, verstehe nur nicht ganz, warum es so beliebt ist, wie es ist. 
Es ist trotzdem wirklich kein schlechtes Buch und ich kann es jedem, der gerne Dystopien liest empfehlen. Auch freue ich mich auch schon wirklich auf den zweiten Teil.

♥♥♥


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